„Wir fahren nach Ulm!“ war der erfreute Ausruf von Vorstand Bernd Werner, nachdem sich im vergangenen Juni alle Besetzungsgruppen des Fanfaren -und
Spielmannszuges Hofheim in den jeweiligen Disziplinen für die Deutsche Meisterschaft im Rahmen des Deutschen Musikfestes in Ulm 2025 qualifiziert hatten.
Mit dabei auch die Jugend des Vereins. In den letzten Wochen und auch in den kommenden hieß und heißt es nun proben, proben, proben.
Am vergangenen Wochenende trafen sich die knapp 20 Nachwuchsmusikerinnen -und musiker zu einem dreitägigen Probewochenende im Probenheim des Spielmannszuges. Ziel war es, sich musikalisch wie auch als Team auf die bevorstehende Zeit vorzubereiten.
Eines der Highlights des anstehenden Wettbewerbsprogramm ist die Auftragskomposition „Burgus
Alvei“ von Dr. Christian Bäuml. Das Stück soll das Leben auf der Burg hörbar machen und ist von der Bettenburg, dem Wahrzeichen der Haßberge, inspiriert. Auch das zweite Stück, „Der Schatz des Leprechaun“ von Christoph Ahlemeyer, das der irischen Legende des kleinen Trolls gewidmet ist, der am Ende des Regenbogens mit seinem Goldschatz sitzt, hat noch einige Herausforderungen gebracht. Vielleicht versteckt er sich ja auch im Landschaftsgarten der Bettenburg.
Neben den intensiven Proben legte die Jugendvertretung großen Wert auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Am ersten Abend definierten die jungen Musikerinnen und Musiker Ziele für die kommende Zeit, während der zweite Abend, an dem auch der jüngste Nachwuchs mal Teil eines solchen Probewochenendes werden durfte, mit einer unterhaltsamen Spielshow, endete.
Nach einem gemeinsamen Frühstück am Sonntag widmeten sich die älteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Abschlussprobe. Mit viel Motivation und neuem Input sind die Mädchen und Jungen nun für die letzte Phase der Vorbereitung bereit.
Bericht: Amelie Werner
Bild: Dominic Johanni

Eine Olympiade mit unterschiedlichen Spielen wie Tic Tac Toe und verschiedenen Geschicklichkeitsspielen schweißte die jungen Musiker zusammen. Den Abend ließen sie mit einer DVD, Bastelaktion oder einer Runde Werwolf ausklingen, bevor alle im Proberaum übernachteten.
die Schwierigkeiten ein. In Serengeti ging es bereits um den Feinschliff und Ausbessern von kleinen Fehlern. Das neue Stück dagegen forderte etwas mehr Konzentration, da es für die meisten Musiker die ersten Berührungen mit einem 6/8 Takt waren. Doch die ersten Schwierigkeiten waren schnell überwunden, sodass man hier schnell den irischen Charakter erkennen konnte.
Die Premiere der beiden Wertungsstücke soll bereits am musikalischen Familiennachmittag der Spielleute am 05.05.2024 stattfinden. Bis dahin werden die jungen Musiker noch an den Feinheiten arbeiten und fiebern schon aufgeregt auf die beiden Auftritte hin.
Die Weihnachtsfeier bietet immer einen besonderen Rahmen für die Ehrungen der aktiven Mitglieder. Es erhielten für ihren ersten Auftritt in diesem Jahr Felicitas Daschner, Sofia Firenze, Levin Kell und Matthias Klebrig die grüne Vereinsnadel. Die bronzene Vereinsnadel erhielten Jessica Dümpert und Jakob Werner für 10 Jahre aktives Musizieren im Verein und im Nordbayerischen Musikbund (NBMB). Für 20 Jahre erhielten Wilhelm Ehrlinger, Dominic Johanni und Henning Thunrey die silberne Ehrennadeln. Markus Hellfeier durfte sich über die goldene Vereinsnadel und das silberne Abzeichen des NBMB für 25 Jahre freuen. Thomas Höche wurde für 30 jähriges aktives Musizieren im Verein mit dem großen bronzenem Abzeichen zum Ehrenspielmann ernannt. Ihr 40 jähriges Jubiläum feierten Petra Emes und Martina Gräf und bekamen das große silberne Vereinsabzeichen sowie die goldene Ehrennadel im NBMB. Besonders stolz sind die Spielleute auf ihren Jubilar Jürgen Korn. Ihm wurde das große goldene Vereinsabzeichen sowie die goldene Ehrennadel des NBMB verliehen. Seine 50 jährige Laufbahn im Spielmannszug startete er auf der Flöte bevor es ihn zu den Fanfaren zog. Außerdem war er an allen Wertungsspielen in diesen 50 Jahren beteiligt und verhalf dem Verein somit zu seinen Erfolgen. Der Landesverband der Fahnenschwinger zeichnete Andrea Urbanski und Dominic Johanni für sieben mit dem bronzenen bzw. 15 Jahre mit dem silbernen Kranz aus.










